Das Wetter hatte es mit uns wieder einmal gut gemeint. Plus 12 Grad am Morgen und keine Wolke am Himmel. Der Standplatz am Meer ist ein Geheimtipp, es war in der Nacht ruhig und wir wurden in keiner Weise belästigt.
Gegen 08.00 Uhr fuhren wir von Riposto los, an diesem Tag wollten wir einen kurzen Abstecher nach Catania machen und danach bis Syrakus weiterfahren. Das GPS Gerät hatte für die Tagesetappe 130 Kilometer ausgerechnet, was letztendlich auch stimmte.
Catania ist eine sehr schöne Stadt, aber als man sie plante und baute, hat es sicherlich noch keine Wohnmobile gegeben.
Die Gassen der Innenstadt sind sehr eng und es gibt keine freien Parkflächen. Die Leute laufen quirlig herum, rechts und links flitzen die "Einspurigen" vorbei, da kommt man echt ins Schwitzen. Geht auf der Straße nichts mehr, fährt man halt am Gehsteig weiter. Bei den "Sizis" legt ein jeder die gültige Straßenverkehrsordnung anders aus. Also ein Tipp von uns, nicht mit dem Womo (vor allen Dingen mit größeren Fahrzeugen) in die Stadt hineinfahren, ihr kommt nicht mehr heraus. Wenn es den Einen oder Anderen doch gelingt die Hauptstraße zu erreichen, wird er mit Sicherheit einen Autospengler benötigen, der ihm mit viel Geschick sein Fahrzeug wieder gerade biegt.
Für alle die sich mit der Stadt näher beschäftigen wollen, hier ein Link:Gegen 08.00 Uhr fuhren wir von Riposto los, an diesem Tag wollten wir einen kurzen Abstecher nach Catania machen und danach bis Syrakus weiterfahren. Das GPS Gerät hatte für die Tagesetappe 130 Kilometer ausgerechnet, was letztendlich auch stimmte.
Catania ist eine sehr schöne Stadt, aber als man sie plante und baute, hat es sicherlich noch keine Wohnmobile gegeben.
Die Gassen der Innenstadt sind sehr eng und es gibt keine freien Parkflächen. Die Leute laufen quirlig herum, rechts und links flitzen die "Einspurigen" vorbei, da kommt man echt ins Schwitzen. Geht auf der Straße nichts mehr, fährt man halt am Gehsteig weiter. Bei den "Sizis" legt ein jeder die gültige Straßenverkehrsordnung anders aus. Also ein Tipp von uns, nicht mit dem Womo (vor allen Dingen mit größeren Fahrzeugen) in die Stadt hineinfahren, ihr kommt nicht mehr heraus. Wenn es den Einen oder Anderen doch gelingt die Hauptstraße zu erreichen, wird er mit Sicherheit einen Autospengler benötigen, der ihm mit viel Geschick sein Fahrzeug wieder gerade biegt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Catania
Nach dem Kurzbesuch in Catania, fuhren wir auf der S114 immer dem Meer entlang, in Richtung Syrakus weiter. Je mehr wir uns dieser Stadt näherten, desto mehr Kaktusse sahen wir. Es werden zu dieser Zeit nicht nur die Oliven, sondern auch die Kaktusfeigen geerntet, da mussten wir natürlich sofort kosten. Sie schmecken äußerst fruchtig und sind sehr süß, nur muss man sie vorher schälen, was schon eine sehr "stachelige" Angelegenheit ist. Mein Nachbar bearbeitete die Früchte mit dem Trockenrasierer und war dabei sehr erfolgreich. So hat halt ein jeder sein Hobby.
Link - Kaktusfeige:
http://de.wikipedia.org/wiki/Feigenkaktus
Für die Feinschmecker unter uns gibt es noch schnell einige Rezepte:
http://www.chefkoch.de/rs/s0/kaktusfeigen/Rezepte.html
Am frühen Nachmittag kamen wir in Syrakus an. Es gibt da auf einem ehemaligen Militärgelände einen Campingplatz der den Namen "Parcheggio von Platen" trägt. Er ist gut ausgeschildert und man kann ihn eigentlich nicht verfehlen. Von diesem "zentral" liegenden Platz aus, kann man die ganze Stadt zu Fuß erkunden, was wir in den zwei folgenden Tagen auch getan haben.
Der angeführte Platz ist ein Mittelding zwischen einem Stellplatz und einem Campingplatz. Für die etwas "Furchtsamen" unter uns, er ist bewacht und von einer Mauer umgeben, die "Sizis" haben keinen Zutritt, auf Deutsch hier ist man so sicher wie in Abrahams Schoß.
Die Herrentoilette sollte man aber meiden, weil diese schon seit Jahren keinen Putzlappen mehr gesehen hat und daher schon ein wenig "riecht". Gegenüber ist die Damentoilette samt Dusche die man "ausnahmsweise" auch als Mann benutzen darf. Da ich von Natur aus sehr schamhaft bin, hatte ich da meine Probleme. Man kann die Damentoilette nicht verfehlen, sie ist dort, wo der vorher angeführte "Geruch" schlagartig nachlässt. Grauwasser und Toilette kann hier ebenfalls entsorgt werden.
Kosten, für zwei Personen und dem Fahrzeug+Strom, pro Nacht € 24.--, na ja die "Sizis" wollen halt auch etwas verdienen.
Der angeführte Platz ist ein Mittelding zwischen einem Stellplatz und einem Campingplatz. Für die etwas "Furchtsamen" unter uns, er ist bewacht und von einer Mauer umgeben, die "Sizis" haben keinen Zutritt, auf Deutsch hier ist man so sicher wie in Abrahams Schoß.
Die Herrentoilette sollte man aber meiden, weil diese schon seit Jahren keinen Putzlappen mehr gesehen hat und daher schon ein wenig "riecht". Gegenüber ist die Damentoilette samt Dusche die man "ausnahmsweise" auch als Mann benutzen darf. Da ich von Natur aus sehr schamhaft bin, hatte ich da meine Probleme. Man kann die Damentoilette nicht verfehlen, sie ist dort, wo der vorher angeführte "Geruch" schlagartig nachlässt. Grauwasser und Toilette kann hier ebenfalls entsorgt werden.
Kosten, für zwei Personen und dem Fahrzeug+Strom, pro Nacht € 24.--, na ja die "Sizis" wollen halt auch etwas verdienen.
Im November gibt es auf Sizilien frische Orangen, die vom Baum gepflückt, weit besser schmecken als die "Nachgereiften" die man bei uns kaufen kann.
GPS Daten:
N 37°04'607
E 15°17'320
Umrechnung:
N 37.235278°
E 15.372222°
Temperatur am Abend + 25 Grad.
Das Internet über "3" funktionierte bestens.
Die Bilder können mit einem Klick vergrößert werden.